21. August – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 21. August ist der 233. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 234. in Schaltjahren), somit bleiben 132 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

• 1914: Eine totale Sonnenfinsternis verdunkelt fast ganz Europa.
• 1968: Das Bundesheer begann mit Grenzsicherungsmaßnahmen bedingt durch die sowjetische Niederschlagung des Prager Fühlings im tschechisch-österreichischen Grenzgebiet.
• 1997: Zu einem legendären Interview kommt es in der ZiB 2 zwischen Ingrid Thurnher und dem deutschen Komiker Otto Waalkes, der sie während des Interviews „Frau Turnschuh“ nannte, sie umarmte und schließlich unter das Moderatorenpult kroch.
• 2020: Ab sofort darf in Dokumenten der Meistertitel eingetragen werden. Im Reisepass, Personalausweis oder Führerschein kann damit der Titel als Abkürzung "Mst.in" bzw. "Mst." oder auch die Bezeichnung "Meisterin" bzw. "Meister" vor dem Namen geführt werden.

Burgenland

• 1989: Mit einem jungen DDR Flüchtling stirbt der letzte Flüchtling am Eisernen Vorhang. Der Student passiert bei Lutzmannsburg die Grenze, wo er mit ungarischen Grenzsoldaten in ein Gerangel gerät. Ein Schuss aus der durch die Warnschüsse noch ungesicherten Waffe löst sich und trifft ihn tödlich. Eine bilaterale Kommission stuft es als Unfall ein. 2019 wird ihm im Lutschburger Weingebirge“eine Gedenktafel gewidmet.

Kärnten

• 1869: Mit der Salzburgerin Anna von Frey besteigt erstmals eine Österreicherin den Großglocker. Bereits am 24. Juli diesen Jahres war nur mit der Engländerin Miss M. Whitehead eine Frau am Gipfel des höchsten Berges Österreichs.

Wien

• 1862: Der Stadtpark wird nach Planungen im Stil englischer Landschaftsparks vom Landschaftsmaler Joseph Sellény, für die Öffentlichkeit freigegeben.

Gestorben

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