Pinkafelder Gefallene in der 3. Gebirgs-Division: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Johann Petle, gefallen am 25. Dezember 1942 ===
=== Johann Petle, gefallen am 25. Dezember 1942 ===
[[Datei:Operation Little Saturn-de.png|mini|Im Zuge der [[w:Operation Saturn|Operation Saturn]] brach die Rote Armee bis nach Millerowo durch.]]
Johann Petle, geboren am 12. August 1925, war Angehöriger der 12. Kompanie des Gebirgs-Jäger-Regiments 144. Er fiel zu Weihnachten, am 25. Dezember 1942, im Kessel von [[w:Millerowo|Millerowo]].<ref name="stefan14"></ref>
Johann Petle, geboren am 12. August 1925, war Angehöriger der 12. Kompanie des Gebirgs-Jäger-Regiments 144. Er fiel zu Weihnachten, am 25. Dezember 1942, im Kessel von [[w:Millerowo|Millerowo]].<ref name="stefan14"></ref>


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Siehe dazu (Wikipedia): [[w:3._Gebirgs-Division_(Wehrmacht)#Einsatz des Geb.Jg.Rgt. 144 bei Millerowo|Geschichte der 3. Gebirgsdivision - Einsatz des Geb.Jg.Rgt. 144 bei Millerowo]]
Siehe dazu (Wikipedia): [[w:3._Gebirgs-Division_(Wehrmacht)#Einsatz des Geb.Jg.Rgt. 144 bei Millerowo|Geschichte der 3. Gebirgsdivision - Einsatz des Geb.Jg.Rgt. 144 bei Millerowo]]


Die ersten Einheiten der 3.&nbsp;Gebirgs-Division erreichten am 18.&nbsp;Dezember Millerowo und richteten sich zur Rundumverteidigung ein. Am 23.&nbsp;Dezember gab es im Umfeld erste Gefechte mit den heranrückenden Panzerspitzen der Roten Armee.<ref>Paul Klatt: ''Die 3. Gebirgs-Division 1939–1945'', Seite 130, Podzun, Bad Nauheim 1958. </ref> Am 24.&nbsp;Dezember scheiterte der Versuch der Sowjetarmee in die Stadt von Nordosten her mit Panzern vorzudringen. Am ersten Weihnachtstag griff die Rote Armee im Osten von Millerowo an, dabei zog sich Johann Petle tötliche Verwundungen zu:
Die ersten Einheiten der 3.&nbsp;Gebirgs-Division erreichten am 18.&nbsp;Dezember Millerowo und richteten sich zur Rundumverteidigung ein. Am 23.&nbsp;Dezember gab es im Umfeld erste Gefechte mit den heranrückenden Panzerspitzen der Roten Armee.<ref>Paul Klatt: ''Die 3. Gebirgs-Division 1939–1945'', Seite 130, Podzun, Bad Nauheim 1958. </ref> Am 24.&nbsp;Dezember scheiterte der Versuch der Sowjetarmee in die Stadt von Nordosten her mit Panzern vorzudringen. Am ersten Weihnachtstag griff die Rote Armee im Osten von Millerowo an, dabei zog sich Johann Petle, etwa 2 km ostwärts des Stadtkerns, tödliche Verwundungen zu:
{{Zitat|Am 25. Dezember gegen 5 Uhr griff sowjetische Infanterie mit Panzer- und Granatwerferunterstützung den Osten Millerowos an. Von zwei einbrechenden Panzern wurde einer durch Volltreffer vernichtet, der andere drehte ab. Die Infanterie des Feindes wurde vor den Stellungen des III./G.J.R.144 (Anmerkung: die 12. Kompanie von Johann Petle gehörte zum dritten Bataillon des Gebirgs-Jäger-Regiments 144) niedergemacht. Versuche, den Angriff später zu erneuern, brachen bereits im Vorfeld im eigenen Artilleriefeuer zusammen. Um die Mittagszeit wurde im Norden die Versammlung stärkerer Feindkräfte beobachtet. Kurz darauf waren deutsche Stukas und Zerstörer in der Luft und belegten diese Ansammlungen wirksam mit Bomben. Sie stellten dabei eine Marchkolonne von 4 km Länge fest, die sich der Stadt von Nordosten näherte....Da das Rollfeld des Flugplatzes unter Artillerie- und Panzerbeschuss lag, wurden alle fliegenden Verbände von Millerowo abgezogen. VOn nun an gingen nur noch einzelne Flugzeuge, meist Transportmaschinen, in der Festung nieder, um Waffen und Gerät zu bringen und Verwundete fortzuschaffen.}}
{{Zitat|Am 25. Dezember gegen 5 Uhr griff sowjetische Infanterie mit Panzer- und Granatwerferunterstützung den Osten Millerowos an. Von zwei einbrechenden Panzern wurde einer durch Volltreffer vernichtet, der andere drehte ab. Die Infanterie des Feindes wurde vor den Stellungen des III./G.J.R.144 (Anmerkung: die 12. Kompanie von Johann Petle gehörte zum dritten Bataillon des Gebirgs-Jäger-Regiments 144) niedergemacht. Versuche, den Angriff später zu erneuern, brachen bereits im Vorfeld im eigenen Artilleriefeuer zusammen. Um die Mittagszeit wurde im Norden die Versammlung stärkerer Feindkräfte beobachtet. Kurz darauf waren deutsche [[w:Sturzkampfflugzeug|Stukas]] und [[w:Zerstörer (Flugzeug)|Zerstörer]] in der Luft und belegten diese Ansammlungen wirksam mit Bomben. Sie stellten dabei eine Marchkolonne von 4 km Länge fest, die sich der Stadt von Nordosten näherte....Da das Rollfeld des Flugplatzes unter Artillerie- und Panzerbeschuss lag, wurden alle fliegenden Verbände von Millerowo abgezogen. Von nun an gingen nur noch einzelne Flugzeuge, meist Transportmaschinen, in der Festung nieder, um Waffen und Gerät zu bringen und Verwundete fortzuschaffen.|Quelle=Paul Klatt: ''Die 3. Gebirgs-Division, 1939–1945'', Podzun Verlag 1958, S. 135}}


=== Ralph Sjöström, gefallen am 27. August 1943 ===
=== Ralph Sjöström, gefallen am 27. August 1943 ===
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