Nördliches Waldviertel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
[[Detei:Allee nördlich von Eggern 012015-10 NDM GD-120.jpg|thumb|Allee nördlich von Eggern]]
[[Datei:Allee nördlich von Eggern 012015-10 NDM GD-120.jpg|thumb|Allee nördlich von Eggern]]
Das Nördliche Waldviertel besteht aus mehreren Hochflächen und den darin eingeschnittenen Flussläufen wie jenen der [[w:Thaya|Thaya]] sowie der Senke von Gmünd, ein verlandetes Seengebiet. Die Niederschlagsmengen nehmen von West nach Ost deutlich ab, weshalb Ackerbau und Grünlandnutzung im Westen häufiger anzutreffen ist, während im Osten die ursprünglich existierenden Laubmischwälder oftmals in Fichtenforste umgewandelt wurden. Intensive Landwirtschaft ist auch längs der Bäche und Flüsse verbreitet, sofern die Talböden zugänglich sind. Auch die Fischzucht prägt mit oft sehr alten Teichanlagen die Landschaft. Die Region nördliches Waldviertel ist seit vielen Jahren geprägt durch die Abwanderung der Bevölkerung.<ref>[https://www.nzz.ch/wirtschaft/an-oesterreichs-einst-toter-grenze-hat-sich-wenig-zum-besseren-gewendet-1.18628687 Abwanderung ist nicht zu stoppen] [[w:Neue Zürcher Zeitung|Neue Zürcher Zeitung]]</ref> Das nördliches Waldviertel wird zu den Agrarräumen gezählt, die sowohl klimatisch als auch bodenmäßig benachteiligt sind.<ref>Österreichs Landwirtschaft im Eu-Agrarsystem, Österreichischer Agrarverlag, 1997, S. 103, [https://books.google.de/books?id=Z0hEAAAAYAAJ&q=%22n%C3%B6rdliches+waldviertel%22&dq=%22n%C3%B6rdliches+waldviertel%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjdgcnfos3VAhWKmbQKHTYXBiA4FBDoAQhBMAY]</ref>
Das Nördliche Waldviertel besteht aus mehreren Hochflächen und den darin eingeschnittenen Flussläufen wie jenen der [[w:Thaya|Thaya]] sowie der Senke von Gmünd, ein verlandetes Seengebiet. Die Niederschlagsmengen nehmen von West nach Ost deutlich ab, weshalb Ackerbau und Grünlandnutzung im Westen häufiger anzutreffen ist, während im Osten die ursprünglich existierenden Laubmischwälder oftmals in Fichtenforste umgewandelt wurden. Intensive Landwirtschaft ist auch längs der Bäche und Flüsse verbreitet, sofern die Talböden zugänglich sind. Auch die Fischzucht prägt mit oft sehr alten Teichanlagen die Landschaft. Die Region nördliches Waldviertel ist seit vielen Jahren geprägt durch die Abwanderung der Bevölkerung.<ref>[https://www.nzz.ch/wirtschaft/an-oesterreichs-einst-toter-grenze-hat-sich-wenig-zum-besseren-gewendet-1.18628687 Abwanderung ist nicht zu stoppen] [[w:Neue Zürcher Zeitung|Neue Zürcher Zeitung]]</ref> Das nördliches Waldviertel wird zu den Agrarräumen gezählt, die sowohl klimatisch als auch bodenmäßig benachteiligt sind.<ref>Österreichs Landwirtschaft im Eu-Agrarsystem, Österreichischer Agrarverlag, 1997, S. 103, [https://books.google.de/books?id=Z0hEAAAAYAAJ&q=%22n%C3%B6rdliches+waldviertel%22&dq=%22n%C3%B6rdliches+waldviertel%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjdgcnfos3VAhWKmbQKHTYXBiA4FBDoAQhBMAY]</ref>


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