Kürschnergrube im Leithagebirge: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geologie ==
== Geologie ==
Das Leithagebirge besteht aus [[w:Gneis|Gneis]] und [[w:Glimmerschiefer|Glimmerschiefer]], darauf befindet sich der [[w:Leithakalk|Leithakalk]], der in der Kürschnergrube abgebaut wurde. Der Leithakalk besteht zum größten Teil aus den Ablagerungen von Überresten maritimer [[w:Organismus|Organismen]]. Sie stammen aus dem [[w:Paratethys|Paratethys]] Meer aus der Zeit des [[w:Badenium|Badeniums]] und sind etwa zwischen 13 und 16 Millionen Jahre alt.<ref>Gerhard Wanzenböck: Die Tierwelt des "Badener Meeres". In: Amt der Burgenländischen Landesregierung: Als das Burgenland noch am Meer lag. Eisenstadt 2012, 22</ref>  
Das Leithagebirge besteht aus [[w:Gneis|Gneis]] und [[w:Glimmerschiefer|Glimmerschiefer]], darauf befindet sich der [[w:Leithakalk|Leithakalk]], der in der Kürschnergrube abgebaut wurde. Der Leithakalk besteht zum größten Teil aus den Ablagerungen von Überresten maritimer [[w:Organismus|Organismen]]. Sie stammen aus dem [[w:Paratethys|Paratethys]] Meer aus der Zeit des [[w:Badenium|Badeniums]] und sind etwa zwischen 13 und 16 Millionen Jahre alt.<ref>Gerhard Wanzenböck: ''Die Tierwelt des "Badener Meeres'' In: Amt der Burgenländischen Landesregierung: ''Als das Burgenland noch am Meer lag'', Eisenstadt 2012, 22</ref>  
 
Der Stein der Kürschnergrube ist sehr witterungsbeständig. Mehr als einhundert Jahre nach Stilllegung des Steinbruches sind kaum Verwitterungsspuren zu sehen. Sehr deutlich sind noch die Bearbeitungsspuren der [[w:Meißel|Meissel]] im Stein zu erkennen.
Der Stein der Kürschnergrube ist sehr witterungsbeständig. Mehr als einhundert Jahre nach Stilllegung des Steinbruches sind kaum Verwitterungsspuren zu sehen. Sehr deutlich sind noch die Bearbeitungsspuren der [[w:Meißel|Meissel]] im Stein zu erkennen.


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