Siebensterngasse: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==


Die Siebensterngasse in Wien Neubau wurde 1862 in ihrem gesamten Verlauf von der Breitegasse bis zur Neubaugasse nach dem Hausschild "Zu den sieben Sternen" des Hauses, Siebensterngasse 13 benannt. In Folge des Juliputsch, der zur Ermordung des Bundeskanzler Dollfuß führte wurde sie nach den Anschluss an Deutschland, von 1938-1945 in die Straße der Julikämpfer umbenannt. Von einer entlang der Stiftkaserne gelegenen Turnhalle nahm im Juli 1934  der versuchte nationalsozialistische Juliputsch seinen Ausgang.
Die Siebensterngasse in Wien Neubau wurde 1862 in ihrem gesamten Verlauf von der Breitegasse bis zur Neubaugasse nach dem Hausschild "Zu den sieben Sternen" des Hauses, Siebensterngasse 13 benannt. In Folge des [[w: Juliputsch|Juliputsch]], der zur Ermordung des Bundeskanzler [[w:Engelbert Dollfuß|Dollfuß]] führte wurde sie nach den Anschluss an Deutschland, von 1938-1945 in die Straße der Julikämpfer umbenannt. Von einer entlang der Stiftkaserne gelegenen Turnhalle nahm im Juli 1934  der versuchte nationalsozialistische Juliputsch seinen Ausgang.
 
== Die Entstehung der Siebensterngasse ==
== Die Entstehung der Siebensterngasse ==
Um 1694, während der Phase des Wiederaufbaus nach dem Krieg, erhielt der damalige Verkehrsweg Richtung Wien, der damals eine Landwirtschaftlich genutzte Fläche (Äcker und Weingärten) durchzog den Name; Chaosische Gasse, benannt nach dem Chaosschen Stiftungshaus, des Johann Konrad Richthause, Freiherr von Chaos, auf dem ehemals Spitalberg. An diesen Ort entwickelte sich die heutige Stiftkaserne, und die eigentliche Stiftgasse.
Um 1694, während der Phase des Wiederaufbaus nach dem Krieg, erhielt der damalige Verkehrsweg Richtung Wien, der damals eine Landwirtschaftlich genutzte Fläche (Äcker und Weingärten) durchzog den Name; Chaosische Gasse, benannt nach dem Chaosschen Stiftungshaus, des Johann Konrad Richthause, Freiherr von Chaos, auf dem ehemals Spitalberg. An diesen Ort entwickelte sich die heutige Stiftkaserne, und die eigentliche Stiftgasse.

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