Burgruine Falkenstein (Niederösterreich): Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Bauwerk ==
== Das Bauwerk ==
[[File:Ruine Falkenstein 7904.jpg|thumb|Falkenstein, auch heute noch eine eindrucksvolle Ruine]]
[[File:Ruine Falkenstein 7904.jpg|thumb|Falkenstein, auch heute noch eine eindrucksvolle Ruine]]
Die frühere Burg weist mehrere Bauphasen auf. Vermutlich in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts wurde die Hochburg erbaut, welche im 12. und 13. Jahrhundert wesentlich erweitert wurde. Im 14. und 15. Jahrhundert kam es zu wehrtechnischen Erweiterungen der Anlage. Im 16. und 17. Jahrhundert erfolgte der Endausbau. Innerhalb der Hochburg befindet sich eine im 12. Jahrhundert im Keller der Burg ausgebaute Höhle, welche inzwischen für Besucherinnen und Besucher zugänglich gemacht wurde. Durch eine Grabung konnte außerdem bewiesen werden, dass sich im Bereich der Burganlage eine urzeitliche Höhlensiedlung befunden hat.<ref name ="schöndorfer248>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 248</ref>
Die frühere Burg weist mehrere Bauphasen auf. Vermutlich in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts wurde die Hochburg erbaut, welche im 12. und 13. Jahrhundert wesentlich erweitert wurde. Im 14. und 15. Jahrhundert kam es zu wehrtechnischen Erweiterungen der Anlage. Im 16. und 17. Jahrhundert erfolgte der Endausbau. Innerhalb der Hochburg befindet sich eine im 12. Jahrhundert im Keller der Burg ausgebaute Höhle, welche inzwischen für Besucherinnen und Besucher zugänglich gemacht wurde. Durch eine Grabung konnte außerdem bewiesen werden, dass sich im Bereich der Burganlage eine urzeitliche Höhlensiedlung befunden hat.<ref name ="schöndorfer248>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 248</ref> Die Anlage kann heute durch ein großes Rundbogentor betreten werden, das in den äußere Hof führt, der von Ringmauern und den Resten der Nebengebäude begrenzt ist. Über die Tormauer mit dem Wehrgang, das Zwingertor und ein weiteres Tor geht es in die relativ kleine Hochburg, von welcher der aus dem natürlichen Fels herausragende Bergfried und eine Kapelle mit Rundtürmchen erhalten sind.<ref name ="schöndorfer249>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 249</ref>


== Historische Eckdaten ==
== Historische Eckdaten ==
49.753

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