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Als Vorsteher des Kirchenchores und Gemeinderat, sowie als Vortand der Knappen- und [[w:Prangerschützen|Prangerschützen]] erhielt er neben zahlreichen anderen Auszeichnungen auch die Ehrenbürgerschaft von Dürrnberg. | Als Vorsteher des Kirchenchores und Gemeinderat, sowie als Vortand der Knappen- und [[w:Prangerschützen|Prangerschützen]] erhielt er neben zahlreichen anderen Auszeichnungen auch die Ehrenbürgerschaft von Dürrnberg. | ||
Dass er auch ein | Dass er auch ein erfinderischer Geist war, zeigen Patenturkunden über eine Waggonkupplung, einen selbst schließenden Tintenfasses oder einen zusammenfaltbaren Kleiderständer. | ||
Im Zuge von Rationalisierungen im Bergbau wurde er im Jahr 1923 , wie andere | Im Zuge von Rationalisierungen im Bergbau wurde er im Jahr 1923 , wie 70 andere Bergleute entlassen und zwangspensioniert. Unabhängig davon setzte er sich für den Fortbestand von Salzbergbau und Saline Hallein ein. Schon vor seiner Pensionierung erarbeitete er mit dem Berliner Geologen Erich Seidl ein geologisches [[w:Prospektion (Geologie)|Prospektionskonzept]], die schließlich zu fünf positiven Tiefbohrungen in den Jahren zwischen 1928 und 1943 bis zu 1.700 Meter Tiefe führten, sodass die beiden Salzbergwerke noch weitere 50 Jahre abbauen konnten. | ||
Im Jahr 1943 wurde einerseits ein Betretungsverbot vom Betriebsleiter für den Salzbergbau für Plank verhängt, andererseits wurde er unter der Verwaltung der „Organisation Todt“ für die Ostmark, mit Sitz in Warmbad Villach aus der Pension wieder zurückgeholt und als Berater und Aufseher zum Bau der [[w:Reichsautobahn|Reichsautobahn]] von [[w:München|München]] nach [[Salzburg]] und weiter nach [[Villach]], sowie zur Prospektierung der Richtstollen von Golling bis Werfen und der Auffahrung der Obersalzberg-Luftschutzstollen und der er Neuanlage der Eugen Grill-Stollenanlage in Hallein eingesetzt. | Im Jahr 1943 wurde einerseits ein Betretungsverbot vom Betriebsleiter für den Salzbergbau für Plank verhängt, andererseits wurde er unter der Verwaltung der „Organisation Todt“ für die Ostmark, mit Sitz in Warmbad Villach aus der Pension wieder zurückgeholt und als Berater und Aufseher zum Bau der [[w:Reichsautobahn|Reichsautobahn]] von [[w:München|München]] nach [[Salzburg]] und weiter nach [[Villach]], sowie zur Prospektierung der Richtstollen von Golling bis Werfen und der Auffahrung der Obersalzberg-Luftschutzstollen und der er Neuanlage der Eugen Grill-Stollenanlage in Hallein eingesetzt. |
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