Alois Ullrich: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Ullrich war zunächst Kanzlist bei der Staatsbahn und betrieb später in Gmünd die Firma ''A. Ullrich & Co.'', ein [[w:Granit|Granit]]- und [[w:Syenit|Syenitwerk]]. Daneben engagierte er sich politisch und war ab 1900 Mitglied des Wasserleitungsausschusses der Stadtgemeinde, wo er sich mit der Auffindung neuer Quellen für die Gmünder Wasserleitung befasste. Zwischen 1911 und 1919 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters. In der Zeit des Ersten Weltkrieges lebten alleine im [[w:Flüchtlingslager Gmün|Flüchtlingslager Gmünd]], das über Platz für 50.000 Personen verfügte, insgesamt ca. 200.000 Flüchtlinge. 1919 war er in führender Rolle an der Gründung der ''Landwirtschaftlichen Genossenschaft Gmünd'', dem heutigen Raiffeisen-Lagerhaus Gmünd-Vitis beteiligt.<ref>[https://www.rlh-gmuend.at/index.php/allgemein/ueber-uns/ Raiffeisen-Lagerhaus Gmünd-Vitis] auf rlh-gmuend.at</ref>
Ullrich war zunächst Kanzlist bei den [[w:k.k. Staatsbahnen|k.k. Staatsbahnen]] und betrieb später in Gmünd die Firma ''A. Ullrich & Co.'', ein [[w:Granit|Granit]]- und [[w:Syenit|Syenitwerk]]. Daneben engagierte er sich politisch und war ab 1900 Mitglied des Wasserleitungsausschusses der Stadtgemeinde, wo er sich mit der Auffindung neuer Quellen für die Gmünder Wasserleitung befasste. Zwischen 1911 und 1919 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters. In diese Zeit fiel auch der Bau des [[w:Flüchtlingslager Gmünd|Flüchtlingslagers Gmünd]], das bei einem Platz für 50.000 Personen, insgesamt ca. 200.000 Flüchtlinge beherbergte.  
 
1919 war er in führender Rolle an der Gründung der ''Landwirtschaftlichen Genossenschaft Gmünd'', dem heutigen Raiffeisen-Lagerhaus Gmünd-Vitis beteiligt.<ref>[https://www.rlh-gmuend.at/index.php/allgemein/ueber-uns/ Raiffeisen-Lagerhaus Gmünd-Vitis] auf rlh-gmuend.at</ref>


Sein Schwiegersohn [[w:Theodor Cerny|Theodor Cerny]], der nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] auch als Nationalrat der politisch tätig war, übernahm den Steinmetzbetrieb und führte ihn weiter.
Sein Schwiegersohn [[w:Theodor Cerny|Theodor Cerny]], der nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] auch als Nationalrat der politisch tätig war, übernahm den Steinmetzbetrieb und führte ihn weiter.

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