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Schloss Wasserleonburg wurde im Verlauf ihrer Geschichte mehrmals umgebaut. Die heute noch erhaltene Schlossanlage entstand im Wesentlichen in der Barockzeit. Von der ursprünglichen Burg hat sich nichts erhalten. Als ältester Teil der heute erhaltenen Anlage gilt der Bergfried im dreigeschossigen Osttrakt, der als Teil eines Neubaus im 14. oder 15. Jahrhundert erbaut wurde. Mit seinen dicken Mauern, seinem gewölbten Erdgeschoß und den schmalen Steinstiegen zeigt er noch wesentliche romanisch-gotische Merkmale. Seit ca. 1600 wurde die Burg nach Westen hin erweitert. Als sehenswert gilt die Hofseite des Südttraktes. Neben ihrem kreuzgratgewölbten Laubengang im Erdgeschoss, der auf "toskanischen" Säulen ruht, sind die gemalten Heiligenfiguren auf der Fassade des zweiten Geschosses (von ca. 1650) erhalten. Erhalten sind außerdem die dem Heiligen Leopold geweihte Burgkapelle (erbaut um 1723, umgestaltet um 1747) und der dekorativ ausgestaltete Pferdestall, der etwa um dieselbe Zeit geschaffen wurde. Es handelt sich bei diesem um eine dreischiffige Halle mit 12 "toskanischen" Marmorsäulen und einem Kreuzgratgewölbe (Größe um 150 m²). 1996/97 wurde er zum Anna-Neumann-Saal umfunktioniert, der für Veranstaltungen gemietet werden kann. | Schloss Wasserleonburg wurde im Verlauf ihrer Geschichte mehrmals umgebaut. Die heute noch erhaltene Schlossanlage entstand im Wesentlichen in der Barockzeit. Von der ursprünglichen Burg hat sich nichts erhalten. Als ältester Teil der heute erhaltenen Anlage gilt der Bergfried im dreigeschossigen Osttrakt, der als Teil eines Neubaus im 14. oder 15. Jahrhundert erbaut wurde. Mit seinen dicken Mauern, seinem gewölbten Erdgeschoß und den schmalen Steinstiegen zeigt er noch wesentliche romanisch-gotische Merkmale. Seit ca. 1600 wurde die Burg nach Westen hin erweitert. Als sehenswert gilt die Hofseite des Südttraktes. Neben ihrem kreuzgratgewölbten Laubengang im Erdgeschoss, der auf "toskanischen" Säulen ruht, sind die gemalten Heiligenfiguren auf der Fassade des zweiten Geschosses (von ca. 1650) erhalten. Erhalten sind außerdem die dem Heiligen Leopold geweihte Burgkapelle (erbaut um 1723, umgestaltet um 1747) und der dekorativ ausgestaltete Pferdestall, der etwa um dieselbe Zeit geschaffen wurde. Es handelt sich bei diesem um eine dreischiffige Halle mit 12 "toskanischen" Marmorsäulen und einem Kreuzgratgewölbe (Größe um 150 m²). 1996/97 wurde er zum Anna-Neumann-Saal umfunktioniert, der für Veranstaltungen gemietet werden kann.<ref name ="burgen-austria">vgl. [http://www.burgen-austria.com/archive.php?id=638 Schloss Wasserleonburg], Burgen-Austria.COM, abgerufen am 16. Mai 2021</ref> | ||
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