Johanna von Pfirt: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
K (erg)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 23: Zeile 23:


=== Niederösterreich ===
=== Niederösterreich ===
[[File:Kartause Gaming 7539.JPG|thumb|Johanna von Pfirt, Statue der Kartause Gaming]]
[[File:Kartause Gaming 7539.JPG|thumb|Johanna von Pfirt, Statue in der Kirche der ehemaligen Kartause Gaming]]
* [[Gaming]]: Gemeinsam mit Albrecht stiftete Johanna 1330 die [[w:Kartause Gaming|Kartause Gaming]], in der beide ihre letzte Ruhestätte fanden. Nachdem ihre Gebeine zwischen 1782 und 1985 in die Pfarrkirche von Gaming überführt worden waren, wurden sie 1985 wieder in die Kartause rückgeführt.<ref name ="czeike"/> Bei dieser Rückführung wurde das Skelett von Johanna erstmals zwecks Identifizierung untersucht. Bei ihr wurde eine Degeneration des Beckens festgestellt, eine Folge von zahlreichen Schwangerschaften.<ref name ="claerr71">vgl. Gabrielle Claerr-Stamm: ''Johanna von Pfirt'', 1996, S. 71</ref> Die aus Blei gefertigte Inschrift-Platte ihrer Grabstätte in der Kartause trägt wie die ihres Ehemannes an den vier Ecken der Umrahmung die Wappenschilde der Herzogtümer [[Herzogtum Österreich|Österreich]], [[Herzogtum Steiermark|Steiermark]] und [[Herzogtum Kärnten|Kärnten]] sowie der Grafschaft Pfirt.<ref>vgl. [[w:Franz-Heinz Hye|Franz-Heinz Hye]]: ''Österreich und die Steiermark'' - heraldische Aspekte. In: [[w:Othmar Pickl|Othmar Pickl]] (Hrsg.): ''800 Jahre Steiermark und Österreich 1192-1992''. Der Beitrag der Steiermark zu Österreichs Größe. Graz 1992, S. 150f.</ref>
* [[Gaming]]: Gemeinsam mit Albrecht stiftete Johanna 1330 die [[w:Kartause Gaming|Kartause Gaming]], in der beide ihre letzte Ruhestätte fanden. Nachdem ihre Gebeine zwischen 1782 und 1985 in die Pfarrkirche von Gaming überführt worden waren, wurden sie 1985 wieder in die Kartause rückgeführt.<ref name ="czeike"/> Bei dieser Rückführung wurde das Skelett von Johanna erstmals zwecks Identifizierung untersucht. Bei ihr wurde eine Degeneration des Beckens festgestellt, eine Folge von zahlreichen Schwangerschaften.<ref name ="claerr71">vgl. Gabrielle Claerr-Stamm: ''Johanna von Pfirt'', 1996, S. 71</ref> Die aus Blei gefertigte Inschrift-Platte ihrer Grabstätte in der Kartause trägt wie die ihres Ehemannes an den vier Ecken der Umrahmung die Wappenschilde der Herzogtümer [[Herzogtum Österreich|Österreich]], [[Herzogtum Steiermark|Steiermark]] und [[Herzogtum Kärnten|Kärnten]] sowie der Grafschaft Pfirt.<ref>vgl. [[w:Franz-Heinz Hye|Franz-Heinz Hye]]: ''Österreich und die Steiermark'' - heraldische Aspekte. In: [[w:Othmar Pickl|Othmar Pickl]] (Hrsg.): ''800 Jahre Steiermark und Österreich 1192-1992''. Der Beitrag der Steiermark zu Österreichs Größe. Graz 1992, S. 150f.</ref>
* [[Scheibbs]]: Nach der Chronik der Stadt Scheibbs soll Johanna hier gestorben sein. Es gibt auch ein Haus in Scheibbs, das als ihr Sterbehaus gilt.<ref name ="claerr59"/>
* [[Scheibbs]]: Nach der Chronik der Stadt Scheibbs soll Johanna hier gestorben sein. Es gibt auch ein Haus in Scheibbs, das als ihr Sterbehaus gilt.<ref name ="claerr59"/>
48.827

Bearbeitungen

Navigationsmenü