Steffi Ventura: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
==Leben==
Sie war die Tochter des aus [[:w:Nové Zámky|Neuhäusel]] stammenden Marqueurs Armin Waldner und der Marie Nowak.<ref>Geburtenbuch der IKG Wien, tom. N, Nr. 25 ([https://www.familysearch.org/ark:/61903/3:1:33SQ-GB24-3BV?i=3&cc=2028320 Faksimile]).</ref> Im Jahr 1911 heiratete sie den [[:w:Wiener Sephardim|sephardischen]] Edelsteinhändler Vitalis Ventura und wurde so türkische Staatsbürgerin. Aufgrund der Geburtsdaten ihrer Kinder ist anzunehmen, dass sich die Familie während des Ersten Weltkriegs in der Schweiz aufhielt.
Sie war die Tochter des aus [[:w:Nové Zámky|Neuhäusel]] in der Slowakei stammenden Marqueurs Armin Waldner und der Marie Nowak.<ref>Geburtenbuch der IKG Wien, tom. N, Nr. 25 ([https://www.familysearch.org/ark:/61903/3:1:33SQ-GB24-3BV?i=3&cc=2028320 Faksimile]).</ref> Im Jahr 1911 heiratete sie den [[:w:Wiener Sephardim|sephardischen]] Edelsteinhändler Vitalis Ventura und wurde so türkische Staatsbürgerin. Aufgrund der Geburtsdaten ihrer Kinder ist anzunehmen, dass sich die Familie während des Ersten Weltkriegs in der Schweiz aufhielt.


Ventura wendete sich vergleichsweise spät der Malerei zu, ihr Talent wurde angeblich beim Zeichenunterricht ihrer Kinder entdeckt.<ref name=":0">{{ANNO|std|06|11|1934|9|Bilder und Gespräche über Bilder|NAME=Die Stunde|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref> Zur Malerin wurde Ventura von [[:w:Felix Albrecht Harta|Felix Albrecht Harta]] ausgebildet. Sie beschickte ab Ende der 1920er diverse Wiener Ausstellungen, 1928 auch eine Pariser Ausstellung<ref>{{ANNO|nwj|01|05|1928|24||NAME=Neues Wiener Journal|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref>, wo ihr Porträtbild „Mädchen vor Wolkenkratzern“ im ''Salon du printemps'' aufgenommen wurde.<ref>{{ANNO|tag|05|05|1928|7||NAME=Der Tag|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref> Die zeitgenössische Kritik lobte „ihre packenden Porträts, ihre ganz und gar nicht weibisch aufgefaßten Akte […] und virtuose Technik“<ref>{{ANNO|dib|22|11|1928|20|Kunstausstellung der Wiener Malerinnen|NAME=Das interessante Blatt|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref>, bemängelte andererseits aber: „Nicht alles in der Ausstellung […] ist ganz ausgereift – man fühlt, daß die Malerin spät zum Handwerk gekommen ist“<ref>{{ANNO|tag|08|12|1928|11|Kollektivausstellung Steffi Ventura|NAME=Der Tag|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref>. 1934 stellte sie in der [[:w:Galerie Würthle|Galerie Würthle]] aus.<ref name=":0" />
Ventura wendete sich vergleichsweise spät der Malerei zu, ihr Talent wurde angeblich beim Zeichenunterricht ihrer Kinder entdeckt.<ref name=":0">{{ANNO|std|06|11|1934|9|Bilder und Gespräche über Bilder|NAME=Die Stunde|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref> Zur Malerin wurde Ventura von [[:w:Felix Albrecht Harta|Felix Albrecht Harta]] ausgebildet. Sie beschickte ab Ende der 1920er diverse Wiener Ausstellungen, 1928 auch eine Pariser Ausstellung<ref>{{ANNO|nwj|01|05|1928|24||NAME=Neues Wiener Journal|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref>, wo ihr Porträtbild „Mädchen vor Wolkenkratzern“ im ''Salon du printemps'' aufgenommen wurde.<ref>{{ANNO|tag|05|05|1928|7||NAME=Der Tag|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref> Die zeitgenössische Kritik lobte „ihre packenden Porträts, ihre ganz und gar nicht weibisch aufgefaßten Akte […] und virtuose Technik“<ref>{{ANNO|dib|22|11|1928|20|Kunstausstellung der Wiener Malerinnen|NAME=Das interessante Blatt|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref>, bemängelte andererseits aber: „Nicht alles in der Ausstellung […] ist ganz ausgereift – man fühlt, daß die Malerin spät zum Handwerk gekommen ist“<ref>{{ANNO|tag|08|12|1928|11|Kollektivausstellung Steffi Ventura|NAME=Der Tag|HERVORHEBUNG=Ventura}}</ref>. 1934 stellte sie in der [[:w:Galerie Würthle|Galerie Würthle]] aus.<ref name=":0" />

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