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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Otto (III.) von Perchau''' (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um 1361)<ref group="A">Daten nach Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 21</ref>, auch '''Otto von Stein''' oder '''Örtlein der Stainl''', entstammte der obersteirischen Adelsfamilie der Stein von Perchau. Ihm gehörte Lehensbesitz im späteren Neumarkt in der Steiermark. Da er keine Nachkommen hinter…“) |
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Otto (III.) von Perchau ist urkundlich erstmals 1353 genannt. Damals kaufte er von Kunigunde Mausenbergerin eine Hube in Perchau (heute Teil der Gemeinde Neumarkt in der Steiermark), die dieser als "freies Eigen" gehörte. 1359 kaufte er ein Gut zu Diemersdorf (heute ebenfalls Teil der Gemeinde Neumarkt in der Steiermark) von Jakob Pomer, das ein Lehen der [[w:Herren von Losenstein|Familie der Losensteiner]] war<ref group="A">Nach dem Historiker [[w:Herwig Ebner|Herwig Ebner]] ist unklar, wie die Familie der Losensteiner zu Besitzungen in der östlichen Steiermark gekommen war. Er vermutet, dass es sich um Besitz handelte, der ursprünglich der mit den Losensteinern verwandten [[Wilhelm von Pernegg#Herkunft und Familie|Familie der Pernegger gehört hatte. Vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 21</ref>.<ref name ="Ebner21"/> | Otto (III.) von Perchau ist urkundlich erstmals 1353 genannt. Damals kaufte er von Kunigunde Mausenbergerin eine Hube in Perchau (heute Teil der Gemeinde Neumarkt in der Steiermark), die dieser als "freies Eigen" gehörte. 1359 kaufte er ein Gut zu Diemersdorf (heute ebenfalls Teil der Gemeinde Neumarkt in der Steiermark) von Jakob Pomer, das ein Lehen der [[w:Herren von Losenstein|Familie der Losensteiner]] war<ref group="A">Nach dem Historiker [[w:Herwig Ebner|Herwig Ebner]] ist unklar, wie die Familie der Losensteiner zu Besitzungen in der östlichen Steiermark gekommen war. Er vermutet, dass es sich um Besitz handelte, der ursprünglich der mit den Losensteinern verwandten [[Wilhelm von Pernegg#Herkunft und Familie|Familie der Pernegger gehört hatte. Vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 21</ref>.<ref name ="Ebner21"/> | ||
Otto (III.), dessen Siegel sich nicht erhalten hat, siegelte gemeinsam mit [[Rudott von Liechtenstein]] einer Verkauf der Schuler an das Kloster zu [[Sankt Lambrecht|St. Lambrecht]].<ref name ="Ebner21"> Otto (III.) dürfte um 1361 verstorben sein, jedenfalls wurde sein Onkel [[Niklas II. von Perchau|Niklas]] († um 1374/75) in diesem Jahr mit einer Gülte von der Familie der Pernegger belehnt, die zuvor Otto (III.) als Lehen gehört hatte.<ref>vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 21f.</ref> | Otto (III.), dessen Siegel sich nicht erhalten hat, siegelte gemeinsam mit [[Rudott von Liechtenstein|Rudolf Otto von Liechtenstein]] († um 1378/79) einer Verkauf der Schuler an das Kloster zu [[Sankt Lambrecht|St. Lambrecht]].<ref name ="Ebner21"/> Otto (III.) dürfte um 1361 verstorben sein, jedenfalls wurde sein Onkel [[Niklas II. von Perchau|Niklas]] († um 1374/75) in diesem Jahr mit einer Gülte von der Familie der Pernegger belehnt, die zuvor Otto (III.) als Lehen gehört hatte.<ref>vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 21f.</ref> | ||
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