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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Anna von Algersdorf''' (* im 14. Jahrhundert; † im 15. Jahrhundert, um 1406)<ref group="A">Daten nach Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 21</ref>, auch '''Anna von Perchau''' oder '''Anna von Stein''', entstammte der obersteirischen Adelsfamilie der Stein von Perchau. Zu ihrem väterlichen Erbe gehörte auch ein Hof bei der Kirche St. Gotthard zu Perchau (heute Teil der Gem…“) |
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Anna von Perchau | Anna von Perchau dürfte gemeinsam mit ihrer Schwester Katharina († um 1400) jene Güter ausgelöst haben, die einst ihrem Verwandten [[Niklas II. von Perchau|Niklas (II.) Stein von Perchau]] († um 1374/75) gehört hatten und nach seinem Tod als Folge eines Erbstreites von dessen Witwe Gertraud und seinem Sohn Friedrich verpfändet worden waren. Jedenfalls waren diese Besitzungen 1381 Besitz der Schwestern und ihrer Ehemänner Andreas von Algersdorf und [[Gottfried III. von Perchau|Gottfried (III.) Krug von Perchau]] († nach 1395), als sie diese an Gottfried Krug von Wagendorf verpfändeten, der Ursula, die Witwe ihres Vaters (und vermutlich auch ihre Mutter), geheiratet hatte.<ref>vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 19f. und S. 26</ref> | ||
Annas Ehe mit Andreas von Algersdorf muss bereits vor 1380 geschlossen worden sein, denn nach der Urkunde vom 5. März 1380 hatte dieser die Bürgschaft für Schulden ihres Vaters Wigolais und dessen Bruder [[Niklas III. von Perchau|Niklas (III.)]] († vor 1380) übernommen, die diese bei ''Märchel dem Juden von [[Friesach (Kärnten)|Friesach]]'' gemacht hatten und die in diesem Jahr von ihm getilgt worden waren. 1390 überließ Anna ihrem Ehemann ihr Heiratsgut zur ''freien Verfügung''. Zu diesem gehörte auch Hof zu Perchau bei der Kirche zu St. Gotthard (heute Teil der Gemeinde Neumarkt in der Steiermark), ein Erbe ihres Vaters.<ref name ="Ebner22">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 22</ref> | |||
Am 1. März 1395 wurde Anna gemeinsam ihrer Schwester Katharina mit Besitz zu [[Scheifling]] von Friedrich von Stubenberg belehnt. 1440 wurden sie mit [[Gottfried IV. von Perchau|Gottfried (IV.) Krug von Perchau]] von der [[Liechtensteiner (steirische Adelsfamilie)|Familie der Liechtenstein]] damit belehnt. Ihre Schwester wird bei dieser Belehnung nicht mehr genannt.<ref name ="Ebner26">vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 26</ref> | |||
== Literatur == | == Literatur == |
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