Perchtoldsdorf und seine Persönlichkeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Felix Petyrek ====
Der Komponist und Pianist Felix Petyrek verbrachte viel Zeit auch bei seiner Schwester Anna Hochmayer-Petyrek. Nach ihm wurde auch die ''Felix-Petyrek-Gasse'' benannt.
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==== Ursula Poznanski ====
==== Ursula Poznanski ====
Die Schriftstellerin Ursula Poznanski wuchs in Perchtoldsdorf auf und besuchte das hiesige Gymnasium.
Die Schriftstellerin Ursula Poznanski wuchs in Perchtoldsdorf auf und besuchte das hiesige Gymnasium.

Version vom 15. April 2019, 16:56 Uhr

Hier werden die Personen, die auch überregionale Bekanntheit aufweisen, aber speziell auch für Perchtoldsdorf Bedeutung haben, angeführt.


Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Josef Altmann jun.

Josef Altmann jun. gründete 1854 ein Unternehmen zur Kerzenerzeugung in Perchtoldsdorf. Diese entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte zum größten Kerzenhersteller der Monarchie und wurde auch k.u.k. Hoflieferant.

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Eugen von Chmelarž

Der Admiral der österreichischen Marine Eugen von Chmelarž hat sich nach dem Ersten Weltkrieg nach Perchtoldsdorf zurück und lebte hier bis zu seinem Tod im Jahr 1945.

Hauptartikel: Eugen von Chmelarž

Thomas Ebendorfer

Theologe, Universitätsprofessor und Geschichtsschreiber Thomas Ebendorfer (1388-1464) war als Pfarrer verantwortlich dass die Pfarrkirche 1435 ein drittes Schiff erhielt. Er ist auch in der Kirche begraben.

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Victor von Eckhardt

Der Maler (1864-1946) lebte ab 1904 bis an sein Lebensende in Perchtoldsdorf, davon seit 1921 im „Haus zur Fronleichnamszeche“ in der Elisabethstraße 21.

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Franz Fröhlich

Der Architekt Fröhlich (1823-1889) plante einige Bauten in Perchtoldsdorf, wie die Kinderbewahrungsanstalt in der Hochstraße 28 oder den Umbau des Gemeindegasthauses „Zum goldenen Hirschen“ in eine Schule am Marktplatz 11. Die letzten Lebensjahre verbrachte er ebenfalls in Perchtoldsdorf, wo er auch begraben liegt.

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Hans Fronius

Der Maler (1902-1988) verbrachte die Zeit ab 1961 bis an sein Lebensende im Ort, wo er auch ein Ehrengrab erhielt.

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Christoph Willibald Gluck

Der Komponist (1717-1787) tauschte 1781 seine Wiener Wohnung gegen ein Haus in Perchtoldsdorf, wo er die Sommermonate bis zu seinem Tod verbrachte. Nach ihm wurde die Chr.-Gluck-Gasse benannt.

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Maria Grengg

Die Autorin und Malerin lebte in den Jahren 1915 bis zu Beginn der 1940er in Perchtoldsdorf, wo sie auch nach ihrem Tod in einem Ehrengrab bestattet wurde.

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Fritz von Herzmanovsky-Orlando

Der Dichter war ein Familienmitglied der Orlandos, die im 19. Jahrhundert das Gut Theresienau besaßen.[1]

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Joseph und Auguste Hyrtl

Der Anatom Joseph Hyrtl zog sich nach Auftreten der fortschreitenden Sehschwäche mit seiner Frau Auguste nach Perchtoldsdorf, wo sie bereits früher ein Haus erwarben zurück, wo er auch starb. Beide liegen in einem Ehrengrab begraben der Gemeinde.

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Viktor Jasper

Der Maler, Kupferstecher und Restaurator hatte eine Werkstatt in Wien-Wieden, wohnte in Perchtoldsdorf in einer Villa, Guggenbergergasse 31. Sein Nachbar war der damalige Bürgermeister Johann Reicher. Dieser ersuchte um Restaurierung der Seccomalerei von Jakob Dietzinger im Gemeindeamt. Finanziert wurde dies von Josef Hyrtl.

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Paul Katzberger

Der überregional bekannte Architekt (1921-2014) war lange Jahre in Perchtoldsdorf als Gemeinderat und als Bürgermeister tätig.

Hauptartikel: Paul Katzberger
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Lotte Ledl

Die Schauspielerin Lotte Ledl, deren Eltern an der Stelle der heutigen Konditorei Heiner die Konditorei Krämer betrieben, wuchs in Perchtoldsdorf auf. Eingerichtet wurde die damalige Konditorei vom Architekten Josef Hoffmann.[2]

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Karl Lehrmann

Lehrmann ist überregional als Architekt bekannt. Mit Perchtoldsdorf erlangte Lehrmann auch einen Platz in der Geldgeschichte. Er entwarf für Perchtoldsdorf das Notgeld, von dem in der Gemeinde mit Beschluss vom 20. April 1920 im Wert von 146.000 Kronen (etwa 4.600 Euro) ausgegeben wurde. Es wurden Geldscheine mit einer Nominale von 10, 20 und 50 Heller aufgelegt. Die künstlerische Gestaltung von ihm zeigt den Burgturm und das Rathaus mit Trauben und Weinlaub umrahmt.[3]

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Siegfried Ludwig

Schon bevor Ludwig seine Funktion im Land ausübte war er schon in der ÖVP und als Bürgermeister von Perchtoldsdorf tätig.

Hauptartikel: Siegfried Ludwig
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Sissy Mayerhoffer

Sissy Maierhoffer (1955-2018), die Tochter von Bürgermeister Paul Katzberger und überregional als „oberste Spendensammlerin des ORF“ vor allem bei der Aktion Licht ins Dunkel bekannt wurde, saß von Februar 1996 zum Ende der Wahlperiode im Jahr 2000 für die ÖVP im Gemeinderat der Marktgemeinde Perchtoldsdorf.

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Carl Thomas Mozart

damals Erziehungsinstitut von Wenzel Bernhard Heeger

Der Sohn von Constanze und Wolfgang Amadeus Mozart sollte eine bessere Ausbildung als sein Vater bekommen. Zur Vorbereitung kam der siebenjährige im Sommer 1791 in das seit 1785 bestehende Privaterziehungsinstitut von Wenzel Bernhard Heeger, das im heute noch erhaltenen Gebäude an der Adresse Wienergasse 30-32 untergebracht war. Bedingt durch den Tod des Vaters im Dezember 1791 kam er aber nach Prag. Wenn auch nur kurz in Perchtoldsdorf, war der spätere Staatsbeamte aber der prominenteste Zögling in diesem Institut.[4]

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Ernst Ottensamer

Der Klarinettist (1955-2017) der Wiener Staatsoper engagierte sich im Kulturleben der Gemeinde mit beispielsweise der Etablierung der Franz Schmidt-Musiktage (2001)[5]

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Felix Petyrek

Der Komponist und Pianist Felix Petyrek verbrachte viel Zeit auch bei seiner Schwester Anna Hochmayer-Petyrek. Nach ihm wurde auch die Felix-Petyrek-Gasse benannt.

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Ursula Poznanski

Die Schriftstellerin Ursula Poznanski wuchs in Perchtoldsdorf auf und besuchte das hiesige Gymnasium.

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Jakob Regenhart

Jakob Regenhart war Bürgermeister aber auch Kaufmann in Perchtoldsdorf. Sein Sohn gründete in Wien 1810 ein Leinengeschäft, dass sich im Laufe der Jahrzehnte vergrößerte, sodass das Unternehmen bis zum [[w:k.u.k. Hoflieferant|k.u.k. Hoflieferant wuchs und die die gesamte Monarchie belieferte.

Hauptartikel: Jakob Regenhart
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Ambros Rieder

Rieder arbeitete von 1802 bis zu seinem Tod im Jahr 1855 als Schullehrer, Organist und Chorleiter in Perchtoldsdorf.

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Josef Schöffel

Dieser Mann zählt in allen Wienerwaldgemeinden als Retter des Wienerwaldes als Persönlichkeit und erfuhr deshalb in vielen Orten auch Widmungen, so auch die Ehrenbürgerschaft und eine Benennung einer Straße.

Hauptartikel: Josef Schöffel
Wikipedia-logo-v2.svg Josef Schöffel - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Max Schrems

Der Straßenbahner Max Schrems ist in Perchtoldsdorf geboren und lebte in der Herzogbergstraße. Er wurde vom Volksgerichtshof als kommunistischer Widerstandskämpfer verurteilt und am 7. April 1944 hingerichtet. Die Josefigasse wurde im Gedenken an ihn 1962 umbenannt.

Wikipedia-logo-v2.svg Max Schrems - Überregionales oder weitere Details über dieses Thema in der deutschsprachigen Wikipedia

Alois Sonnleitner

Der Autor Alois Theodor Sonnleitner (eigentlich Alois Th. Tluchor) (1869 - 1939), der durch seine Höhlenkinder bekannt wurde, richtete in seinem Haus in der Walzengasse 26 ein kleines Museum, in dem er gerne Schulklassen empfing. Begraben ist er am Perchtoldsdorfer Friedhof in einem Ehrengrab.

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Josef Mathias von Trenkwald

Der Prager Maler Josef Mathias Trenkwald verbrachte seine letzten Lebensjahre in Zurückgezogenheit auch in Perchtoldsdorf, wo er auch starb und begraben wurde.

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Oswald Tschirtner

Der Maler Oswald Tschirtner, der durch seine Arbeiten im Haus der Künstler in Maria Gugging bekannt wurde, ist 1920 in Perchtoldsdorf geboren und verbrachte dort seine Zeit bis zum Zweitenkrieg.

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Carl Weil

Carl Weil (1819-1877) war Weinhändler und Gemeinderat in Oberdöbling.[6] Er errichtete in der Brunner Straße eine Kellerei und brachte den hier gekelterten Wein auch an den Wiener Hof.

Hauptartikel: Carl Weil

Heinrich von Wurmbrand

Heinrich III. von Wurmbrand (? - 1370), ein Mitglied der Wurmbrand-Stuppacher war von 1342 bis zu seinem Tod Pfarrer von Perchtoldsdorf. Er verhalf der Pfarre zu zahlreichen Stiftungen in Form von Weingärten und ganzen Häusern und so enstand ein Großteil der Pfarrkirche Perchtoldsdorf.[7][8]

Beatrix von Zollern

Die Witwe des Habsburgers Albrecht III. Beatrix von Zollern lebte hier auf der ihr gehörenden Burg Perchtoldsdorf. Auf ihr Betreiben erteilte ihr Sohn im Jahr 1400 für Perchtoldsdorf das Marktrecht. Die Beatrixgasse erinnert an sie.

Hauptartikel: Beatrix von Zollern

Einzelnachweise

  1. Gregor Gatscher-Riedl: Die Perchtoldsdorfer „Theresienau“ und Fritz von Herzmanovsky-Orlando in der Perchtoldsdorfer Rundschau, Ausgabe 8-9/2018 S.4 Online
  2. Bitter-Süßes Perchtoldsdorf in der Perchtoldsdorfer Rundschau 12/2015 abgerufen am 9. Juli 2018
  3. Historisches Perchtoldsdorf in den NÖN Ausgabe Mödling 50/2017 S.20
  4. Gregor Gatscher-Riedl"Er könnte kein besseres Ort haben" in Heimatkundliche Beilagen zum Amtsblatt der BH Mödling, Ausgabe 1/2006
  5. Trauer um einen Ausnahmemusiker in der Perchtoldsdorfer Rundschau 10-11/20017 S.16
  6. Weilgasse in Döblinger Straßennamen - Herkunft und Bedeutung abgerufen am 29. August 2018
  7. Gregor Gatscher-Riedl: Historisches Perchtoldsdorf in der NÖN, Ausgabe Mödling, 35/2018 und 36/2018
  8. I. Stammtafel der Grafen Wurmbrand-Stuppach. im BLKÖ

Weblinks