1. August – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 1. August ist der 213. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 214. in Schaltjahren), somit bleiben 152 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

• 1886: Mit der Inbetriebnahme der Telefonleitung zwischen Wien und Brünn beginnt die Geschichte der staatlichen Telefonie in Österreich.
• 1895: Die Zivilprozessordnung wird beschlossen. Sie tritt am 1. Jänner 1898 in Kraft.
• 1955: Dieser Tag gilt als der Geburtstag des Fernsehens in Österreich, obwohl der reguläre Betrieb erst am 1. Jänner 1958 aufgenommen wurde. Es wurde aus einem Behelfsstudion in Wien die erste Fernsehsendung vom Österreichischen Rundfunk ausgestrahlt.
• 2005: Nach siebenjähriger Übergangsfrist tritt die Rechtschreibreform endgültig in Kraft. Im Zweifelsfall gilt die jeweils aktuelle Version des Österreichischen Wörterbuches
• 2008: Die Erbschafts- und Schenkungssteuer wird nicht mehr eingehoben.
• 2021: Ab sofort ist es auch Herrn und Frau Österreicher möglich, noch innerhalb der Gesetzwerdung, also bis zum Beschluss durch den Bundesrat, seine Meinung zu allen Gesetzesanträgen einzubringen.

Burgenland

• 1992: Mit einer Novelle wird der Uhudler wieder in das bundesweite Weingesetz aufgenommen, sodass er wieder vermarktet werden darf. Da die betroffenen Direktträgersorten in der Burgenländischen Weinbauverordnung nur vorübergehend freigeben sind, steht nach Auslaufen Ende 2030 ein neuerliches Verbot im Raum.

Niederösterreich

• 2018: Auf der Westautobahn wird wie auch in Oberösterreich eine Teststrecke für eine Zulässige Höchstgeschwindigkeit mit 140 Kilometer pro Stunde eingerichtet. Diese Geschwindigkeitsbegrenzung gilt in der Zeit zwischen 5 und 22 Uhr. Dieser Test wird von der folgenden Bundesregierung als falsches Signal für die Klimakrisa mit 29. Februar 2020 beendet.

Salzburg

• 1893: Nach nicht einmal zwei Jahren Bauzeit fährt die erste Dampflok mit ihrem Zug auf der Schafbergbahn von der Talstation in St. Wolfgang im Salzkammergut, das noch in Oberösterreich liegt um 5:50 Uhr ab.

Steiermark

• 1948: Eisenerz wird zur Stadt erhoben.

Wien

• 1872: Der Meridian der Stadt Wien wird für den Zugverkehr der Monarchie zeitbestimmend. Die Wiener Mittagszeit wird von der Universitätssternwarte an die Bahnhöfe der Stadt telegrafisch übermittelt, von denen das Mittagszeichen an die Hinterbahnen telegrafisch weitergegeben wird. Vorher wurden streckenabhängige Zeitzonen verwendet.
• 1976: Die 1937 eröffnete Reichsbrücke stürzt auf voller Breite in die Donau. Da sich der Einsturz am Sonntag morgen erfolgte, waren keine Opfer zu beklagen.
• 2015: Nach elfmonatigen Umbau und zahlreichen politischen Bedenken wird die ursprünglich für den KFZ-Verkehr zugelassene Mariahilfer Straße als eine 430 Meter lange Fußgängerzone und zwei an den Enden 740 bzw. 460 Meter langen Begegnungszonen eröffnet.Laut Gemeinde Wien halten sich fünf Jahre später an den Wochentagen mehr als 50.000 Passanten auf,

Außerhalb Österreichs

• 1975: In Helsinki unterzeichnet Bundeskanzler Kreisky, wie die Staats- und Regierungschefs von weiteren 34 Staaten, die in über zweijährigen Verhandlungen ausgearbeiteten Schlussakte der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE).
• 1976: Am Nürburgring verunglückt der Formel I Fahrer Niki Lauda und sein Wagen geht in Flammen auf, wodurch er schwere Brandverletzungen erleidet, die er aber überlebt.
• 2020: Helga Berger tritt die Nachfolge von Oskar Herics als Vertetung von Österreich beim EU-Rechungshof mit ihrem Sitz in Luxemberg an.

Gestorben

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 1. August – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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