Melk

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Melk ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Melk.

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48.226944444415.3438888889Koordinaten: 48° 14′ N, 15° 21′ O

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Ganzseitige Karten: Melk48.226944444415.3438888889


Gemeindegliederung

Sehenswürdigkeiten

Stift Melk von der Donau aus gesehen

Kleindenkmäler

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

Bezirkspolizeikommando Melk
Autobahnpolizeiinspektion Melk
Polizeiinspektion Melk
BFK Melk
BAZ Melk
AFK Melk
FF Melk
FF Spielberg-Pielach
Bezirksstelle Melk

Bundesheer

Seit dem Jahr 1962 ist die Stadt Garnisonsstadt und beheimatet die Biragokaserne mit dem Pionierbataillon 3. Im Jahr 2019 wurde diese um eine Fläche von 70.000 m², die unweit der bestehenden Kaserne liegt, erweitert worden und beherbergt Werkstätten sowie Fahrzeug- und Bootsgaragen.[1]

Schulen

Verkehr

Die Stadt ist sowohl an das hochrangige Straßennetz als auch an die hochrangige Bahnstruktur angebunden. So besteht ein direkter Autobahnanschluss an die Westautobahn A1. Die Stadt liegt auch an der Kreuzung der Wiener Straße B1 und der Aggsteiner Straße B33. Die Landesstraße B3a führt über die Donaubrücke zur Donau Straße B3.

An die Westbahn ist die Stadt nur über die Haltestelle Melk, die sich hinter dem denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude versteckt, durch Regionalzüge angeschlossen. Die Stadt selbst wird durch den Tunnel bei Melk umfahren.

Seit dem Herbst 2022 wird in der stadt vom Verkehrsverbund Ostregion ein Anrufsammeltaxi mit der Bezeichnung VOR Flex angeboten.[2]

Wirtschaft

Vereine

Personen

  • Sizo / Gizo (10. Jahrhundert), "homo potentissimus" mit Sitz auf dem Burgberg von Melk
  • Joseph von Fürnberg († 1799), Waldviertler Industrieller, Postmeister und Erbauer der Poststation Melk

Bürgermeister

  • ...
  • Helmut Sommer
  • Thomas Widrich, 2004-2018

Ehrenbürger

  • Burkhard Ellegast OSB, Abt des Stiftes Melk
  • Helmut Sommer, Bürgermeister (2005)
  • Thomas Widrich, Bürgermeister

Melker Löwe

Der Melker Löwe ist die zweithöchste Auszeichnung der Stadt.[3]

  • Alexander Hauer, Intendant der Melker Sommerspiele

Melk in Legende und Sage

Napoleon in Melk

Melk gehört zu jenen Orten, in denen sich um einen Aufenthalt von Kaiser Napoleon I. eine Sage gebildet hat. Einst soll ihn hier eine Depesche mit einer unerfreulichen Nachricht erreicht haben, als er gerade in den Prälatengemächern im Stift übernachtete. Daraufhin soll er voller Zorn diese an einer Kerze angezündet und dann auf den Boden geworfen haben, wodurch in diesen ein Loch ausgebrannt wurde. Um dieses Erinnerungsstück allgemein sichtbar zu machen, soll es später aus dem Fußboden der Prälatengemächer herausgenommen und in einem der Kaiserzimmer[A 1] eingefügt worden sein, wo es angeblich noch heute besichtigt werden kann.[4][A 2]

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich

Veranstaltungen

Nachdem der Hl. Koloman zwei Jahre nach seiner Umbettung aus Stockerau am 13. Oktober 1014 das zweite Mal begraben wurde, wird im Stift Melk zu seinem Gedenken ein Gottesdienst gelesen. der Kolomanikirtag wird seit dem Jahr 1451 in der Stadt abgehalten.[5]

Literatur

Weblinks

 Melk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

  • Fotos aus der Gemeinde Melk in der Topothek (Urheberrechte beachten)

Einzelnachweise

  1. Kaserne Melk um 70.000 Quadratmeter erweitert auf ORF-Niederösterreich vom 28. Mai 2019 abgerufen am 29. Mai 2019
  2. VOR Flex – Flexibel wie dein Leben! abgerufen am 9. November 2022
  3. Thomas Widrich ist Ehrenbürger von Melk auf dem Portal der Stadt Melk vom 4. Oktober 2018 abgerufen am 30. Jänner 2019
  4. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Napoleon in Melk. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 195
  5. Kolomanikirtag am 13. Oktober: Tradition seit 568 Jahren auf tips.at vom 4. Oktober 2019 abgerufen am 6. April 2021

Anmerkungen

  1. Die meisten Klöster waren verpflichtet, für die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches eigene Räumlichkeiten zu unterhalten, die diesen stets für eine Übernachtung oder einen Aufenthalt zur Verfügung stehen mussten.
  2. In der von Leander Petzold überlieferten Version erhält Napoleon I. die Nachricht von der Niederlage seines Generals Mortier bei Loiben, somit ist diese Sage bei ihm im Jahr 1805 angesiedelt.