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Schon kurz nach der Katastrophe beginnen auch dem Wahlkampf geschuldet heftige Diskussionen, wieviel in Zukunft aus der Katastrophenhilfe oder aus verschiedenen Versicherungsmodellen geholfen werden. Als Argument dient hier oft der [[w:Anspruch (Recht)|Rechtsanspruch]] versus dem Bittsteller. Als Beispiel wird dabei oft das belgische Modell genannt, wo ein verpflichtender Zuschlag zur Feuerversicherung diese zu einer Unwetterversicherung aufstockt.<ref>[https://www.derstandard.at/story/3000000236689/unwetter-werden-haeufiger-und-heftiger-wer-soll-kuenftig-fuer-schaeden-bezahlen Unwetter werden häufiger und heftiger: Wer soll künftig für Schäden bezahlen?] im Standard vom 17. September 2024 abgerufen am 27. September 2024</ref> | Schon kurz nach der Katastrophe beginnen auch dem Wahlkampf geschuldet heftige Diskussionen, wieviel in Zukunft aus der Katastrophenhilfe oder aus verschiedenen Versicherungsmodellen geholfen werden. Als Argument dient hier oft der [[w:Anspruch (Recht)|Rechtsanspruch]] versus dem Bittsteller. Als Beispiel wird dabei oft das belgische Modell genannt, wo ein verpflichtender Zuschlag zur Feuerversicherung diese zu einer Unwetterversicherung aufstockt.<ref>[https://www.derstandard.at/story/3000000236689/unwetter-werden-haeufiger-und-heftiger-wer-soll-kuenftig-fuer-schaeden-bezahlen Unwetter werden häufiger und heftiger: Wer soll künftig für Schäden bezahlen?] im Standard vom 17. September 2024 abgerufen am 27. September 2024</ref> | ||
Bei einem eiligst einberufenen EU-Treffen der vom Unwetter betroffenen Miinisterpräsidenten im polnischen [[w:Breslau|Breslau]], sagt die EU auch für Österreich einen Betrag von 500 Millionen Euro aus dem [[Kohäsionsfonds]] zu, die zur Katastrophenhilfe eingesetzt werden können.<ref>[https://www.diepresse.com/18880088/eu-verspricht-500-millionen-euro-hochwasserhilfe-fuer-oesterreich EU verspricht 500 Millionen Euro Hochwasserhilfe für Österreich] in der Presse vom 19. September 2024 abgerufen am 27. September 2024</ref> | Bei einem eiligst einberufenen EU-Treffen der vom Unwetter betroffenen Miinisterpräsidenten im polnischen [[w:Breslau|Breslau]], sagt die EU auch für Österreich einen Betrag von 500 Millionen Euro aus dem [[w:Kohäsionsfonds|EU-Kohäsionsfonds]] zu, die zur Katastrophenhilfe eingesetzt werden können.<ref>[https://www.diepresse.com/18880088/eu-verspricht-500-millionen-euro-hochwasserhilfe-fuer-oesterreich EU verspricht 500 Millionen Euro Hochwasserhilfe für Österreich] in der Presse vom 19. September 2024 abgerufen am 27. September 2024</ref> | ||
Bereits am 21. September meldet das Bundeskanzleramt, dass etwa 1 Million Euro an aus dem Katastrophenhilfefond an die ersten 70 Geschädigten ausbezahlt wurde.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3274092/ Erste Hilfen für Betroffene ausbezahlt] auf ORF-Niederösterreich<!--die wahl ist in einer Woche --></ref> Als erstes Bundesland beschließt das Bundesland Niederösterreich eine Erhöhung der Schadenshilfen aus dem Katastrophenfonds auf 50 Prozent (in Härtefällen auch 80 Prozent) ohne Deckelung.<ref>[https://www.noe.gv.at/noe/NOe_Landesregierung_beschliesst_Erhoehung_der_Hochwasserh.html NÖ Landesregierung beschließt Erhöhung der Hochwasserhilfen] bei der NÖ Landesregierung vom 24. September 2024 abgerufen am 27. September 2024</ref> | Bereits am 21. September meldet das Bundeskanzleramt, dass etwa 1 Million Euro an aus dem Katastrophenhilfefond an die ersten 70 Geschädigten ausbezahlt wurde.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3274092/ Erste Hilfen für Betroffene ausbezahlt] auf ORF-Niederösterreich<!--die wahl ist in einer Woche --></ref> Als erstes Bundesland beschließt das Bundesland Niederösterreich eine Erhöhung der Schadenshilfen aus dem Katastrophenfonds auf 50 Prozent (in Härtefällen auch 80 Prozent) ohne Deckelung.<ref>[https://www.noe.gv.at/noe/NOe_Landesregierung_beschliesst_Erhoehung_der_Hochwasserh.html NÖ Landesregierung beschließt Erhöhung der Hochwasserhilfen] bei der NÖ Landesregierung vom 24. September 2024 abgerufen am 27. September 2024</ref> Auch der Handwerkerbonus wird auf den Bereich der Räumungsarbeiten ausgedehnt.<ref>[https://www.derstandard.at/story/3000000238401/unwetter-handwerkerbonus-nun-auch-f252r-entsorgungsleistungen Handwerkerbonus nach Unwettern nun auch für Entsorgungsleistungen] im Standard vom 27. September 2024 abgerufen am 27. September 2024</ref> | ||
Die ''Neue Westbahn'', sowie der wichtigste Bahnhof Tullnerfeld werden laut Aussage der ÖBB aufgrund der massiven Schäden noch Monate gesperrt bleiben. Auf Kritik an der Planung antwortet die ÖBB mit Planungen auf ein 100-jährliches Hochwasser, das aber durch eine 300-Jährlichkeit weit übertroffen wurde. Auch die alte Westbahnstrecke über [[Rekawinkel]] ist vorerst nur auf einem Gleis befahrbar, da das zweite Gleis durch zahlreiche Hangrutschungen beeinträchtigt ist.<ref>[https://www.diepresse.com/18874967/oebb-schwierige-lage-auf-westbahnstrecke-tunnel-teils-noch-ueberschwemmt ÖBB: Schwierige Lage auf Westbahnstrecke, Tunnel teils noch überschwemmt] in der Presse vom 19. September 2024 abgerufen am 27. September 2024</ref> Ein regulärer, wenn auch eingeschränkter Fahrplan wird für den 10. Oktober 2024 angekündigt.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3274929/ Weststrecke wohl bis nach Weihnachten gesperrt] auf ORF Niederösterreich vom 27. September 2024 abgerufen am 27. September</ref> Auch der Güterzugsverkehr ist massiv beeinträchtigt, da einerseits große Umleitungsstrecken in Kauf werden müssen, andererseits auch zahlreiche ausländische Bahnen in ihrem Bereich ebenso betroffen sind.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3274702/ Güterverkehr auf Weststrecke stark eingeschränkt] auf ORF-Niederösterreich vom 25. September abgerufen am 27. September 2024</ref> | Die ''Neue Westbahn'', sowie der wichtigste Bahnhof Tullnerfeld werden laut Aussage der ÖBB aufgrund der massiven Schäden noch Monate gesperrt bleiben. Auf Kritik an der Planung antwortet die ÖBB mit Planungen auf ein 100-jährliches Hochwasser, das aber durch eine 300-Jährlichkeit weit übertroffen wurde. Auch die alte Westbahnstrecke über [[Rekawinkel]] ist vorerst nur auf einem Gleis befahrbar, da das zweite Gleis durch zahlreiche Hangrutschungen beeinträchtigt ist.<ref>[https://www.diepresse.com/18874967/oebb-schwierige-lage-auf-westbahnstrecke-tunnel-teils-noch-ueberschwemmt ÖBB: Schwierige Lage auf Westbahnstrecke, Tunnel teils noch überschwemmt] in der Presse vom 19. September 2024 abgerufen am 27. September 2024</ref> Ein regulärer, wenn auch eingeschränkter Fahrplan wird für den 10. Oktober 2024 angekündigt.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3274929/ Weststrecke wohl bis nach Weihnachten gesperrt] auf ORF Niederösterreich vom 27. September 2024 abgerufen am 27. September</ref> Auch der Güterzugsverkehr ist massiv beeinträchtigt, da einerseits große Umleitungsstrecken in Kauf werden müssen, andererseits auch zahlreiche ausländische Bahnen in ihrem Bereich ebenso betroffen sind.<ref>[https://noe.orf.at/stories/3274702/ Güterverkehr auf Weststrecke stark eingeschränkt] auf ORF-Niederösterreich vom 25. September abgerufen am 27. September 2024</ref> |