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Alois Tax, der die Mühle 1928 kaufte, entschied sich für eine umfangreiche Modernisierung und baute sie zu einer [[w:Kunstmühle|Kunstmühle]] aus. Die Nachfrage nach regionalem Mehl sank jedoch, da Getreideprodukte zunehmend im örtlichen Handel erhältlich waren. Durch die technischen Verbesserungen zog die Mühle Kunden aus dem gesamten Lungau an. | Alois Tax, der die Mühle 1928 kaufte, entschied sich für eine umfangreiche Modernisierung und baute sie zu einer [[w:Kunstmühle|Kunstmühle]] aus. Die Nachfrage nach regionalem Mehl sank jedoch, da Getreideprodukte zunehmend im örtlichen Handel erhältlich waren. Durch die technischen Verbesserungen zog die Mühle Kunden aus dem gesamten Lungau an. | ||
1940 übernahm Adolf Waser den Betrieb nach seiner Heirat mit Ida Pollheimer und führte die Modernisierung fort. Er ließ 1941 eine neue [[w:Francis-Turbine|Francis-Turbine]] installieren, baute das | 1940 übernahm Adolf Waser den Betrieb nach seiner Heirat mit Ida Pollheimer und führte die Modernisierung fort. Er ließ 1941 eine neue [[w:Francis-Turbine|Francis-Turbine]] installieren, baute das Dachgeschoß 1943 aus und errichtete einen neuen freischwingenden Plansichter. Nach dem Rückzug der Wehrmacht 1945 kam der Betrieb vorübergehend zum Stillstand. | ||
1949 wurde der Bau eines großen Getreidesilos genehmigt. Das Mauerwerk wurde durch Eisenbetonwände in neun Zellen unterteilt, die rund 120.000 Kilogramm Getreide lagern konnten. Mittels Elevatoren wurde das Getreide in den Walzenstühlen der Mühle verarbeitet. | 1949 wurde der Bau eines großen Getreidesilos genehmigt. Das Mauerwerk wurde durch Eisenbetonwände in neun Zellen unterteilt, die rund 120.000 Kilogramm Getreide lagern konnten. Mittels Elevatoren wurde das Getreide in den Walzenstühlen der Mühle verarbeitet. |