24. Juni – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 24. Juni ist der 175. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 176. in Schaltjahren), somit bleiben 190 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

Burgenland

• 2016: Am Friedhof der Roten Armee in Oberwart werden 38 sowjetische Kriegsgefallene aus dem Jahr 1945, die ursprünglich in einem Massengrab bestattet wurden, unter Anwesenheit einer Ehrenformation des Bundesheeres und diplomatischen Vertreter ehemaliger Sowjetrepubliken feierlich bestattet.

Niederösterreich

• 1716: Ein Stadtbrand in Ybbs an der Donau fordert drei Todesopfer. Dabei werden 54 Häuser zerstört.
• 2021: Am dritten Tag in Folge ist das nördliche Wald- und Weinviertel, sowie das Mühlviertel, von schweren Hagelgewittern betroffen. Daneben fordert in der unmittelbaren Grenzregion in Tschechien ein Tornado mehrere Tote und hunderte Verletzte. Zur Hilfeleistung sind zahlreiche Feuerwehren und Rotkreuzeinheiten aus Niederösterreich, sowie Christophorus Hubschrauber in der Region im Einsatz.

Oberösterreich

• 2024: Die Polizei nimmt in Linz den Betrieb im ersten Trainingszentrum gegen Computerkriminalität auf. Nach einer ersten Pilotphase sollen in den anderen Bundesländern ähnliche Zentrum den Betrieb aufnehmen.

Außerhalb Österreichs

• 1859: In der Schlacht von Solferino besiegt Napoleon III. Österreich. Unter dem Eindruck der Zustände nach der Schlacht gründet Henry Dunant das Internationale Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das spätere Rote Kreuz.
• 1994:Auf Korfu wird beim Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union die Erweiterung der Union beschlossen, bei der Bundeskanzler Vranitzky, Außenminister Mock sowie der EU-Chefunterhändler Manfred Scheich und Sektionsleiter Ulrich Stacher den Beitrittsvertrag Österreichs unterschreiben.

Gestorben

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