28. Juni – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 28. Juni ist der 179. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 180. in Schaltjahren), somit bleiben 186 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

Kärnten

• 1988: Mit der Umfahrung Villach wird die letzte Baulücke der Tauernautobahn A10 geschlossen. Die Verkehrsfreigabe erfolgt durch Landeshauptmann Leopold Wagner. Ab sofort ist eine durchgehende Autobahnbenützung von Norddeutschland bis Süditalien möglich.

Niederösterreich

• 1474: Im westlichen Eckhaus des Rathausplatzes in St. Pölten, damals Breiter Markt genannt, entstand ein Großbrand, der einen erheblichen Teil der Stadt einäscherte.

Steiermark

• 2020: Die vom 22. März verschobenen Gemeinderatswahlen werden in 285 Gemeinden durchgeführt.

Tirol

• 2025: Mittels AT-Alert wird die Bevölkerung im Lienzer Talboden vor starker und gefährlicher Raucheintwicklung gewarnt, die in einer Recyclinganlage in Nußdorf-Debant durch ein Brand entsteht. Über 500 Feuerwehrmitglieder aus Osttirol, Kärnten und Nordtirol sind mit der Brandbekämfüng die nächsten Tage beschäftigt. Spezialkräfte werden auch von der Berufsfeuerwehr München sowie aus Bozen werden angefordert. Als Brandursache wird eine unsachgemäße Entsorgung einer Batterie oder eines Akkus angenommen.

Außerhalb Österreichs

• 1914: Während eines Besuchs in Sarajevo werden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gattin Sophie vom bosnischen Studenten Gavrilo Princip erschossen. Der Mord geht als das Attentat von Sarajevo in die Geschichte ein.
• 1988: Hans Hermann Groër, der Erzbischof von Wien, wird vom Papst in das Kardinalskollegium aufgenommen.

Gestorben

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